Auszug aus
den "Grundlegenden Bewegungen”
Unsere Ausdrucksform, “die Hände in der Luft winken und ohne Bedenken hüpfen”
ist der Ausdruck höchster Freude. In der ältesten Zeit hat man beim Gebet
mit Rhythmen gestampft(Ashibyōshi). Ihr Zweck war zu stampfen und nicht
das dabei entstehende Geräusch. Die älteste Aufzeichnung des Stampfens
im Tanz aus der Antike befindet sich in religiösen Mythen. In der Geschichte
der himmlischen Tür aus Stein, hinter der sich in einer Höhle die große
Sonnengöttin, Amaterasu versteckt hat und deshalb die Welt ganz dunkel
wurde. Um Sie wieder harauszubringen, stampft Ame no Uzume mit Sakaki-Zweig
einen Tanz auf einem umgedrehtenen Bottich und das war das erste Ashibyōshi(mit
den Füssen stark den Bühnenboden stampfen und Geräusch machen (Seite 137)